Lose Zahnspangen fördern
gesundes Kieferwachstum
Herausnehmbare Zahnklammern nutzen und lenken das natürliche Wachstum des Kiefers. So beugen sie bei Kindern einer falschen Entwicklung des Kiefers vor oder korrigieren bereits vorhandene Fehlstellungen. Lose Spangen kommen im „Wechselgebiss” zum Einsatz, das heißt, während des Übergangs von den Milchzähnen zum bleibenden Gebiss.
Jede Zahnspange ist ein Designerstück!
Verschiedene Zahnspangen für verschiedene Aufgaben
Im Idealfall sitzen sich die Zähne im Ober- und im Unterkiefer genau passend gegenüber. Doch manchmal ist ein Kiefer zu groß oder zu klein, steht zu weit vor oder zurück. Dann wählen wir aus einer Vielfalt an modernen Zahnspangen eine aus, die den falschen Biss korrigieren kann.
Aktive Platte
Eine schmale Kunststoffplatte sitzt direkt hinter den Zähnen. Daran sind mehrere Drähte befestigt, die die Zähne umklammern. Durch Drehen einer winzigen Schraube wird die Klammer aktiv: Sie beginnt, gegen die Zähne zu drücken. So steuert sie das Kieferwachstum. Brauchen die Zähne mehr Platz, regt sie den Kiefer zum Wachsen an. Steht ein Kiefer zu weit vor, hemmt sie sein Wachstum.
Aktivator
Ein Aktivator wirkt auf beide Kiefer gleichzeitig ein und korrigiert ihre Lage zueinander. Er übt keinen aktiven Druck aus, sondern „trainiert” die Kaumuskeln. Deren natürliche Kräfte bewegen die Zähne und Kiefer in die richtige Position.
Funktionsregler
Hier sitzen die Kunststoffplatten vor den Zähnen statt dahinter im Zungenraum. Sie bringen die Muskeln in den Wangen und den Lippen zum Arbeiten. So entsteht eine Zugkraft, die den Kieferknochen zum Wachsen anregt. Dadurch verbessert sich die Lage der Kiefer zueinander.
Doppelvorschubplatte
Eine Kunststoffplatte für den Oberkiefer und eine für den Unterkiefer sind durch Metallstege miteinander verbunden. Diese Zahnspange kann gleichzeitig drei Dinge tun: den Unterkiefer vorziehen oder zum Wachsen anregen, den Oberkiefer am Wachsen hindern und einzelne Zähne gerade ziehen.